WORKATION-ERKENNTNISSE

Können Arbeit und Urlaub wirklich miteinander kombiniert werden?

WORKATION-ERKENNTNISSE

Können Arbeit und Urlaub wirklich miteinander kombiniert werden?

Workation: Arbeit und Urlaub kombinieren


Unser Team hat das Projekt Workation gewagt


Vor kurzem ging die erste triscon-Workation zu Ende. Was als Idee unseres Gründers und Geschäftsleiters Roman Ferstl begann, um das fünfjährige Firmenjubiläum gebührend zu feiern, nahm die letzten Monate immer mehr und mehr Form an, bis sich unser Team schließlich Mitte Juni 2023 in den Flieger setzte, um sich auf den Weg nach Italien zu machen. Genauer gesagt nach Monte Sant’Angelo, wo wir die luxuriös ausgestattete Villa Simone Charming Puglia bezogen, die uns eine Woche lang für das Projekt Workation zur Verfügung stand.

Sind Arbeit und Urlaub wirklich kombinierbar?


Der Begriff „Workation“ setzt sich aus den zwei englischen Wörtern „Work“ und „Vacation“ zusammen und stellt somit eine Kombination zwischen Arbeit und Urlaub dar. Die tägliche Arbeit wird dabei mit Aspekten des Urlaubs verschmolzen, was die Kreativität der Mitarbeitenden fördern und den Austausch im Team intensivieren kann.

Arbeit und Urlaub verschmelzen? Arbeiten, wo andere Urlaub machen? Kann das wirklich funktionieren?

Genau diese Fragen haben sich unserem Team vor dem Start in die Workation auch gestellt. Ist es tatsächlich organisatorisch, technisch und auch auf persönlicher Ebene möglich, die täglichen Aufgaben an einem Ort durchzuführen, an dem man normalerweise Urlaub machen würde?

Nach zehn Tagen in Italien können wir sagen: Ja, ist es.

Natürlich sind dafür gewisse Vorbereitungen zu treffen, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Nachfolgend ein paar Erkenntnisse, die wir bei der Umsetzung unseres New Work-Projekts gewonnen haben:

Planung der Anreise


Bereits in einem frühen Planungsstadium der Workation hat sich unser Team dazu entschlossen, an einem Freitagnachmittag anzureisen, um am Wochenende in Ruhe alle Vorbereitungen für die kommende Arbeitswoche treffen zu können. Uns war wichtig, die dementsprechende IT in der Workation-Location stressfrei aufbauen, verkabeln und testen zu können, ehe die neue Arbeitswoche beginnt.

Dies würden wir aus heutiger Sicht wieder so machen – nicht nur, weil wir dadurch unsere Vorkehrungen in aller Ruhe treffen konnten, sondern weil wir auch die Möglichkeit hatten, zusätzlich notwendiges Material (z.B. LAN-Kabel) einzukaufen. Außerdem hatten wir dadurch auch Zeit für Entspannung und einen ersten gemeinsamen Roadtrip, bevor die Arbeitswoche losging.

TIPP: Nehmen Sie eine ausreichende Menge an LAN-Kabeln, USB-Hubs, Verlängerungskabeln und Steckdosenleisten mit. Ebenso hat sich aus unserer Sicht bewährt, einen WLAN-Router und / oder einen WLAN-Signalverstärker einzupacken. Bedenken Sie auch, dass Ihre Standardausstattung (z.B. Laptops) möglicherweise defekt werden könnte – führen Sie also eine dementsprechende Menge an Ersatzgeräten mit (Ersatz-Laptop, Ersatz-Netzteile etc.).

TIPP: Klären Sie vorab mit dem Team, ob für dessen Arbeitstätigkeiten während der Workation ein größerer Monitor als der Laptop-Bildschirm (evtl. sogar ein zweiter Bildschirm) notwendig ist. Möglicherweise kann Ihnen Ihr Unterkunftsgeber dahingehend die notwendige Ausstattung vor Ort zur Verfügung stellen, wenn Sie ihn vorab danach fragen. Alternativ können Sie Ihr Team bitten, nicht dringliche Arbeiten, bei denen ein größerer (und / oder zweiter) Bildschirm notwendig ist, auf die Zeit nach der Workation zu verschieben.

WLAN-Verbindung checken


Ebenso machte es unserer Meinung nach Sinn, die vor Ort vorhandene WLAN-Verbindung so rasch wie möglich nach dem Eintreffen in der Unterkunft zu testen. Entspricht diese nämlich nicht den Erwartungen oder Bedarfen, können relativ zeitnah noch notwendige Optimierungen durchgeführt werden (z.B. Kauf von Datenpaketen für die Mobiltelefone, um eine Internetverbindung über das Handy zu ermöglichen etc.).

TIPP: Bitten Sie den Inhaber der Location, in der Sie untergebracht sein werden, Ihnen den Screenshot eines Bandbreiten-Checks zuzusenden, bevor Sie sich auf Reisen begeben. So können Sie bereits vorab eventuell notwendige Verbesserungen einplanen.

Festlegung von „Spielregeln“ im Team


Vor dem Start in die Workation haben wir mit den mitreisenden Mitarbeitenden unter anderem folgende Themen abgeklärt, um ein reibungsloses Miteinander zu ermöglichen:

  • Kostenbeteiligung der Mitarbeiter*innen an der Workation als solches
  • Wer übernimmt die Kosten für die Verpflegung vor Ort?
  • Gibt es hinsichtlich des geplanten Freizeitprogramms gewisse Aktivitäten, die für alle verpflichtend sind, oder steht es jedem*jeder frei, an den Freizeitaktivitäten teilzunehmen?
  • Welche Regelungen hinsichtlich Arbeitszeiterfassung werden während der Workation getroffen (werden beispielsweise Arbeitsgespräche, z.B. während des Abendessens, als Arbeitszeit gewertet oder ist dies als informeller Austausch zu sehen?)

Einen würdigen Abschluss der Workation einplanen


Unsere gemeinsame Arbeitswoche ließen wir schließlich noch mit einem gemütlichen Wochenende ausklingen (Halbtages-Tour mit einem privaten Boot entlang der Strände des Gargano sowie Übernachtung in und Besichtigung der Hafen- und Universitätsstadt Bari), was das triscon-Team als sehr positiv wahrgenommen hat, da wir dadurch nochmals die Möglichkeit bekamen, uns auf privater Ebene besser kennenzulernen.

TIPP: Planen Sie zum Abschluss des Arbeitsparts auch einen Freizeit-Part ein, um das gemeinsame Workation-Projekt in lockerem, informellem Rahmen zu beenden.

In diesem Sinne: Gute Reise sowie viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Workation wünscht das triscon-Team!

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