Gemeinsam mit Diakonie Österreich und Team AmberMed ermöglichen wir Gesundheitsversorgung für alle
In den Jahren 2022, 2023 und 2024 stellte triscon mit einer Spende von jeweils € 10.000 ein Viertel des mittels privater Spenden aufzubringenden Finanzierungsbedarfes für den laufenden Betrieb des Diakonie-Projekts AmberMed zur Verfügung. Diese Einrichtung verfolgt das Ziel, die medizinische Grundversorgung für alle zu ermöglichen.
Denn sowohl Asylwerber*innen und Migrant*innen als auch österreichische Staatsbürger*innen können zeitweise oder dauerhaft keine Krankenversicherung haben. Für diese Menschen ist die Angst, krank zu werden oder wichtige Medikamente zu benötigen, eine ständige Begleiterin. Es fehlt das Geld für Krankenbehandlungen, Medikamente oder Heilbehelfe.
AmberMed hilft, wo das System Lücken aufweist
Diesen unversicherten Menschen bietet das Diakonie-Projekt AmberMed kostenlose und unbürokratische medizinische Versorgung. Zielsetzung der täglichen Arbeit ist die Wiederherstellung und Gewährleistung sowie Stabilisierung körperlicher und psychischer Gesundheit bei Menschen ohne Krankenversicherung in Wien.
Ausführliche Informationen zu Projekt AmberMed finden Sie hier.
Schulpatenschaft für Kinder im Südsudan
Triscon übernimmt seit Anfang 2019 eine Schulpatenschaft für vier Kinder im Südsudan. Die Unterstützung erfolgt über das Hilfswerk Sr. Emanuelle und wird über die Caritas Steiermark Auslandshilfe abgewickelt.
Hier handelt es sich um Buben, die im Laufe des Bürgerkriegs von ihren Eltern getrennt wurden oder deren Angehörige zu arm sind, um ein weiteres Kind zu versorgen und es daher einfach wegschicken. Die Jungen wurden von der Straße aufgelesen und in das Heim BE IN HOPE des Schweizer Partners ASASE gebracht, wo sich Zieheltern um sie kümmern. Sie besuchen eine Schule und müssen im Alter von 18 Jahren das Heim verlassen.
Bildung ist das nachhaltigste Gut unserer Zeit.
Schulpatenschaft für Kinder in Ägypten
Triscon übernimmt seit Juli 2019 eine weitere Schulpatenschaft für acht Kinder in Kairo. Die Unterstützung erfolgt über das Hilfswerk Sr. Emanuelle und wird über die Caritas Steiermark Auslandshilfe abgewickelt.
Schwester Emmanuelle ist im Jahr 1971 in die Müllsiedlung “Ezbet-El-Nakhl” in Kairo gezogen, um dort ihr Leben der “Müllmenschen” zu teilen. Seither hat sich dort viel getan. Damals gingen die Kinder nicht zur Schule. Sie mussten dabei helfen, Geld zu verdienen und viele starben früh an Krankheiten. Heute gehen fast alle Kinder zu Schule und inzwischen wissen die Eltern den Schulbesuch zu unterstützen und zu fördern. Allerdings gibt es noch immer viele, die es sich nicht leisten können, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Daher sucht das Hilfswerk Sr. Emanuelle regelmäßig Unterstützung über Patenschaft um den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
Klimaschutzprojekte
Wir unterstützen die Universität für Bodenkultur Wien im Kampf gegen den Klimawandel. Treibhausgasemissionen (CO2) können durch Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Die Finanzierung dieser Projekte fördert einerseits die Verringerung der Emissionen, sowie die Bindung von CO2, etwa durch Aufforstung von Wäldern. In diesem Kompensationssystem werden Pilot-Klimaschutzprojekte in Least Developed Countries mit umfassendem nachhaltigem Nutzen finanziert und umgesetzt.
Da wir anstatt Schadensbegrenzung einen positiven Trend fördern möchten, übersteigt unsere Unterstützung der BOKU Klimaschutzprojekte die Eigenkompensation um ein Vielfaches.
Ausführliche Informationen zu den Klimaschutzprojekten finden Sie hier.